Der Schulalltag bringt viel Bürokratie mit sich: Schon vor Unterrichtsbeginn müssen dutzende Krankmeldungen telefonisch vom Sekretariat entgegengenommen und dokumentiert werden. Das Klassenbuch mit Unterrichtsinhalten sowie Fehlzeiten soll von den Lehrkräften ordentlich geführt werden.
Heute wird in vielen Klassenzimmern bereits mit digitalen Lernwerkzeugen unterrichtet, dennoch gibt es Schulen, die noch keine oder nur wenige digitale Lernwerkzeuge im Unterricht nutzen.
Die neuen Möglichkeiten der kabellosen Internetnutzung bieten den Schulen viele Chancen, bringen aber auch Risiken mit sich: Ablenkung vom Unterricht, jugendgefährdende Inhalte, Cybermobbing, oder Virenbefall von Schulrechner und Server.
Sollte sich die Kommune auf die gesetzlichen Verpflichtungen als Sachaufwandsträger zurückziehen oder sollte sie die digitale Transformation der Schulen vor Ort aktiv vorantreiben?
Egal, ob YouTube, Instagram oder Snapchat: eigene kurze Videoproduktionen sind Teil des Alltags geworden. Mit dem Smartphone aufgenommen, bearbeitet und veröffentlicht, eignen sie sich auch ideal als Tutorials für den Unterricht.
Wie kommt das WLAN in die Schule? Eine sichere und schelle „Daten-Autobahn“ ist Grundvoraussetzung für den Einsatz digitaler Lehr- und Lernmittel.