Lernvideos erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Sie erklären meist einfach und anschaulich komplexe Phänomene und lassen sich zeit- und ortsungebunden konsumieren. Auch für den Unterricht eigenen sie sich ideal, vor allem, um den unterschiedlichen Lerntempos und Bedürfnissen der Schüler zu begegnen. Einer der bekanntesten Lernvideo-Produzenten ist Kai Schmidt, der auf seinem YouTube-Kanal Lehrerschmidt inzwischen mehr als tausend der audiovisuellen Lernhilfen anbietet.
Doch nicht immer gibt es für jedes Thema ein passendes Lernvideo. Warum also nicht selbst eines produzieren?
Häufig gibt es konkrete Ideen, aber es fehlt am technischen Know-how zur Umsetzung. Dabei ist die Produktion eines Lehrvideos mit moderner Software und gängiger Hardware – bspw. Smartphone-Kameras – leicht zu erlernen.
Über den Workshop
Im Workshop haben alle Teilnehmer die Möglichkeit sich aktiv alle Schritte einer Videoproduktion zu erlernen. Wer möchte, kann auch gern einen Laptop mit Videosoftware und ein Smartphone/Kamera mit Datenkabel mitbringen, um den Prozess aktiv zu begleiten. Es werden Tipps und Strategien zur Lernvideoproduktion gegeben und anhand von Beispielen etwaige Fehler und Probleme erläutert.
Über den Dozenten
Kai Schmidt ist Lehrer an der Grund- und Hauptschule in Gildehaus. Seit zwei Jahren ist er auch als „Lehrerschmidt“ auf YouTube aktiv. Knapp 15.000 Abonnenten verfolgen seinen Kanal. Aus einem anfangs kleinem Projekt ist mittlerweile eine Lernplattform mit mehr als 1000 Lernvideos und über zwei Millionen Besucher im Jahr geworden. Sowohl im Klassenraum am Vormittag als auch für Hausaufgaben und das Lernen nach Nachmittag werden die Videos genutzt.