LEGAMASTER ist als Tochterunternehmen des edding Konzerns einer der führenden Anbieter von Markenprodukten für die visuelle Kommunikation. Neben klassischen White- und Pinboards oder Flipcharts bietet LEGAMASTER auch eine Vielzahl interaktiver Produkte, die für den schulischen Bereich von großem Interesse sind.
Der Lehrerkongress ‚Digitale Bildung‘ findet in diesem Jahr in einem der größten Wissenschaftstheater Europas, im ZEISS-Großplanetarium in Berlin statt. Die Teilnehmer erwartet ein spannendes und abwechselungsreiches Programm: In zahlreichen Workshops teilen Lehrer ihr Wissen und ihre Erfahrungen rund um den Einsatz digitaler Medien im Unterricht mit Kollegen aus ganz Deutschland, verschiedene Beteiligungsformate machen den Kongress zu einem ‚interaktiven‘ Erlebnis. Begleitet wird der Kongress von einer Bildungsmesse. Die Aussteller kommen aus allen Bereichen der digitalen Bildung und decken das gesamte Spektrum von Hard- bis Software ab. Auf unserem Blog stellen sich die einzelnen Aussteller in den kommenden Tagen nacheinander schon einmal vor. Heute: Legamaster
Rauer Schulalltag, tobende Kinder und sensible Touchtechnologie – ein Widerspruch?
Das könnte man meinen. Deshalb haben wir bei Legamaster von vornherein unsere Produkte so entwickelt, dass die sensible Technik komplett im Rahmen der digitalen Boards verschwindet. Etwas, das auf Grund des höheren Aufwandes nicht von allen Herstellern umgesetzt wird. Es hat aber den Vorteil, dass z. B. Sensoren für neugierige Kinderhände, Flüssigkeiten oder Stifte nicht erreichbar sind. Dazu sind die Oberflächen der Boards so konzipiert, dass selbst Vandalismus und mutwillige Verschmutzung, z. B. durch Bekritzeln oder Kaugummis, der Präsentationsfläche nichts anhaben können. So sind langlebige Produkte entstanden, die für den robusten Schulalltag gemacht sind.
Robuste Produkte – nachhaltige Qualität
Alle Produkte – ob Whiteboard, Moderationswand oder das e-Board Touch – sind von hoher Qualität. Durch die eigene Entwicklung der Produkte setzt LEGAMASTER einen extrem hohen Qualitätsstandard, ohne dabei den Blick auf Nachhaltigkeit zu verlieren. Gerade im schulischen Bereich werden die Investitionsentscheidungen für viele Jahre getroffen, und die Unterrichtsorganisation wird den Neuen Medien angepasst. Da darf nicht bereits nach zwei Jahren die neue Tafel kaputt sein. Auf die Oberfläche der Tafeln gibt LEGAMASTER z.B. 25 Jahre Garantie, das sind dann schon mal ein paar Schülergenerationen.
Kreide oder Digital?
Diese Frage lässt sich nicht mit einem Entweder-Oder beantworten. Lehrer schätzen vor allem die Vielfalt und Spontanität der interaktiven Produkte. Eine klassische Schreibtafel wird aber für manche Unterrichtsinhalte dennoch benötigt. Das digitale e-Board Touch von LEGAMASTER ist z. B. ein Kombiprodukt und lässt sich auch als normales Whiteboard nutzen. In dieser Flexibilität liegt der größte Nutzen für die Lehrer, denn diese können mit ihren gewohnten Programmen arbeiten und müssen keine neue Software erlernen.
Wie werden Lehrkräfte beim Einsatz digitaler Tafeln unterstützt?
Für die Nutzung der interaktiven LEGAMASTER Produkte muss eine Lehrkraft kein Spezialist sein. Trotzdem setzen die Ahrensburger auf intensive Beratung, kompakte Schulungen und einen kontinuierlichen Service. Legamaster Systeme sind zudem absolut einfach im Handling, sehr robust und können vor dem Kauf kostenlos getestet werden, auf Wunsch auch direkt vor Ort in der eigenen Schule.
Und was sagen die Lehrkräfte selber zu den neuen Technologien und Unterrichtsmöglichkeiten?
Oberstudienrätin Ulrike Roosen unterrichtet am Hugo-Kükelhaus Berufskolleg in Essen Englisch und Gestaltungstechnik und berichtet über ihre Erfahrungen bei der Anwendung des LEGAMASTER e-Boards im täglichen Unterricht.
„Durch die moderne Technologie von LEGAMASTER holen wir die Schüler und Studenten wirklich dort ab, wo sie sich im täglichen Leben befinden, nämlich im Umfeld des Internets und mobiler Geräte, wie Tablets oder Smartphones. Endlich ist es möglich, Wissen und Unterrichtsinhalte mit ebendiesen zu verknüpfen. Mit der Multifunktionalität der LEGAMASTER Produkte kann ich Grafiken und Tabellen aus dem Netz nutzen, integrieren und verändern. Vorbereitete Präsentationen von Schülern können wir dann vorne am Tafelbild gemeinsam ergänzen.“
Hat sich die Interaktion zwischen Lehrern und Schülern an den neuen Boards verändert?
„Bei interaktiven Tafeln fühlen sich die Schüler definitiv wohler und sind eher bereit, Aufgaben vor der Klasse zu lösen. Der Lehrer schlüpft endlich in seine Rolle des Moderierens und Beratens, wodurch ein neues Lernverständnis entsteht. Denn der Lehrer fungiert ja eher als Begleiter und nicht als Anweiser zentriert vor der Klasse. Die Schüler arbeiten selbstständiger, weil sie die Technik bereits beherrschen. Das bringt Freude und Erfolg an der Arbeit für beide Seiten. Durch die Schüler erfährt man zudem eine große erfreuliche Wertschätzung bei der Arbeit mit diesem noch relativ jungen Medium!“
Bei vielen Kollegen besteht die Angst, nicht mehr auf alte, vorbereitete Ressourcen zurückgreifen zu können.
„Dem kann ich nicht zustimmen. Meine bisherigen digitalen Unterrichtsmaterialien kann ich einfach per Drag & Drop in die mitgelieferten Programme übertragen. Alle Kopien, Arbeitsblätter und Klassenarbeiten lassen sich mit einem Klick in das Tafelbild integrieren. Das ist doch toll! Ich muss mich nicht mehr so häufig an den Kopierer stellen. Das bedeutet am Ende, dass die Arbeit eigentlich weniger wird und Ressourcen gespart werden.“
Bringt das Board auch Vorteile, wenn man es nicht interaktiv mit einem Computer nutzt?
„Natürlich. Es lässt sich sehr gut als klassische Tafel verwenden. An einer herkömmlichen Kreidetafel ist das übersichtliche Schreiben schwierig; Schüler sind es nicht gewohnt, mit Kreide zu zeichnen oder zu schreiben. Am Whiteboard fällt einem das viel leichter mit einem Boardmarker in der Hand. Außerdem gibt es endlich keine nassen Kreidehände oder zerbrochenen Kreidestückchen mehr.“
Ist der Umstieg auf die mitgelieferte Software schwierig?
„Auf keinen Fall. Jeder Lehrer arbeitet bereits mit Textverarbeitungsprogrammen, wie z. B. Word und PowerPoint, und bringt somit schon das grundlegende Verständnis für die neue Software mit. Diese ist unkompliziert und sehr intuitiv. Außerdem findet man im Internet hilfreiche Tutorials, und es gibt gute Schulungen durch LEGAMASTER.“
Was empfehlen Sie, um sich an die neue Technik sinnvoll heranzutasten?
„Man sollte das Touchboard zunächst wie eine klassische Tafel verwenden, um ein Gefühl dafür zu bekommen. In den darauffolgenden Stunden kann man anfangen, Bilder und Texte zu kopieren, um diese dann im Unterricht einzubinden. Schritt für Schritt lässt sich so die methodisch-didaktische Entfaltungsmöglichkeit im Unterricht auf spielerische Art und Weise immer weiter ergänzen.“