Digitale Schule: Und sie gelingt doch …

Digitale Schule: Und sie gelingt doch …
15
Mrz

Keine Chance! Läuft nicht! Wird nie etwas! So lauten manche Kommentare zum großen Projekt Digitalisierung der Schule. Doch inzwischen hat sich einiges getan. Zahlreiche Projekte aus dem (Schul-)Alltag zeichnen ein optimistischeres Bild. In der neuesten Folge des Podcasts „born to transform“  von Fujitsu steht ein erfolgreiches Praxisbeispiel aus Süddeutschland im Mittelpunkt. Welche Erfolgsfaktoren für die Digitalisierung gibt es? Wie kann digitale Schule also funktionieren?

Nicht erst seit der Corona-Pandemie steht die Digitalisierung der Schule auf der Tagesordnung – und damit auch in der Kritik. In der Zeit, als die Schulen geschlossen waren und der Unterricht online lief, traten Mängel und Schwächen deutlicher zutage denn je: Lernplattformen stürzten unter Überlastung ab. Viele Lehrkräfte taten sich schwer mit der Bedienung der Technik. Schülerinnen und Schüler kamen mal besser, mal schlechter mit dem hybriden Mix aus Präsenz- und Online-Lernen zurecht.

Wo stehen die Schulen jetzt – und wie sind sie vorankommen

Dabei sollte eigentlich alles besser laufen. Schließlich stehen allein dank des Digitalpakts der Bundesregierung bis 2024 rund 5 Mrd. Euro bereit. Mit diesem Geld werden die Kommunen bei der Digitalisierung der Schulen unterstützt. Landesmittel kommen hinzu. Ein Zwischenfazit ist teils ernüchternd: Laut einer Studie der Universität Göttingen ist immer noch jede zweite Schule in Deutschland ohne WLAN. Ebenfalls gerade einmal die Hälfte aller Schulen bietet ihren Lehrkräften eine technische Unterstützung. Zudem fehlen in vielen Lehranstalten die nötigen Endgeräte wie Tablets oder digitale Whiteboards.

Von Schule zu Schule sieht die Lage anders aus. Rund 12 Prozent der Schulen glänzen als „digitale Vorreiter“. Sie machen vor, wie es gelingen kann. Damit verbindet sich die Hoffnung, dass mit der entsprechenden Unterstützung auch diejenigen Schulen, die als „digitale Nachzügler“ gelten, aufholen werden. Ihr Anteil beträgt laut der genannten Studie rund ein Drittel.

Frage an die Praxis: Und wie läuft es so?

Antworten auf diese Frage gibt es in der aktuellen Folge des Podcast „born to transform“ von Fujitsu. Moderatorin Carmen Hentschel besucht die Stadt Blaustein in der Nähe von Ulm. Der dortige Schulverbund beschäftigt sich intensiv mit der Digitalisierung und kann bereits beachtliche Ergebnisse vorweisen.

Warum läuft es in Blaustein so gut mit der Digitalisierung? Was können andere Schulen davon lernen? Die Verantwortlichen vor Ort nennen mehrere Erfolgsfaktoren:

  • Einbindung aller Beteiligten von Anfang an: Die Schulträger und weitere wichtige Entscheider sollten mit im Boot sein. Vor allem aber die Lehrkräfte, denn sie müssen den digitalen Unterricht im Alltag umsetzen.
  • Optimale technische Rahmenbedingungen: Digitale Schule braucht ein leistungsfähiges Netzwerk und die entsprechenden Endgeräte. WLAN ist ein Muss.
  • Unterstützung der Lehrkräfte: Sie benötigen neben didaktischer Befähigung und der passenden technischen Ausstattung auch eine solide technische Unterstützung, idealerweise durch eine IT-Administration.

Jetzt hören, wie digitale Schule gelingt

Fujitsu unterstützt die Blausteiner Schulen bei der Digitalisierung. Mit Securon for Schools bietet das Unternehmen eine integrierte digitale Lernplattform. Diese ermöglicht unter anderem einen niederschwelligen Zugang zu digitalen Lernangeboten. Ob im Klassenzimmer oder von Zuhause aus. Was sie sonst noch für das Gelingen der digitalen Schule leistet, erfahren Sie im Podcast aus erster Hand von den Anwendern und Machern.

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